Cartagena & Santa Marta - farbenfrohe Karibikküste
Wie man vielleicht im letzten Post
gemerkt hat, konnten wir uns nur schwer aus Medellin losreissen aber
es gibt eine Sache die besser ist als Kaffee und gutes Essen...das
Meer und vielleicht sogar die Aussicht auf ein bisschen Surf.
Nach kurzer Taxifahrt sind wir dann im
Hotel angekommen, ja richtig Hotel nicht Hostel, ein Glücksgriff mit
mehr als einer Lampe, Klimaanlage (in diesem Fall unbezahlbar) und
einem herrlichen Bett für sage und schreibe 26€ pro Nacht. Ja pro
Zimmer, nicht pro Person!
Die Besichtigung der Stadt musste dann
bis zum nächsten Tag warten, wir konnten nur noch essen und schlafen
und uns an das neue Klima gewöhnen (ok, ich hör dann jetzt auf zu
jammern, ich werd es mir im November sehnlichst zurück wünschen,
ich weiss es jetzt schon)
Am nächsten Morgen machten wir uns
dann auf Cartagena zu erkunden, eine Stadt mit einem sehr gut
erhaltenem historischem Zentrum innerhalb einer kolonialen
Stadtmauer, die vor mehr als 500 Jahren Piraten abhalten sollte.
Die Stadt ist sehr schön mit ihren
vielen bunten mit Blumen bewucherten Fassaden und man kann alles
innerhalb weniger Stunden zu Fuss anschauen. In dem Viertel in dem
unser Hotel war, gab es auch einige schöne Cafes und Restaurants
aber alles eher klein und übersichtlich weshalb wir am nächsten Tag
wieder die Rucksäcke anschnallten und uns in den Bus nach Santa
Marta setzten.
Santa Marta ist ca 4 Stunden weiter östlich an der
karibischen Küste und nicht ganz so „hübsch“ wie Cartagena aber
es gibt auch hier schöne Bars und Restaurants und eine
Strandpromenade. Unser Hostel war wieder ein Glücksgriff, denn wenn
man um 8 Uhr schon bei 32 Grad aufwacht, dann ist es einfach
großartig einen Pool in der Nähe zu haben. Somit sind wir auch erst
Nachmittags vor die Tür, was auch ok, war weil die Hauptattraktion
eigentlich die Menschen sind und die machen Mittags auch lieber
Siesta. Viel mehr gibt es aus Santa Marta auch nicht zu berichten,
vielleicht noch, dass Oli eine neue Kundin für navabi gewinnen
konnte, was wirklich beeindruckend ist, nicht weil es in Kolumbien
keine Frauen gäbe die prädestiniert wären, sondern, weil er einige
der wenigen Touristen angesprochen hat, die über, sagen wir über 35
sind. Kolumbien schreckt wohl einfach noch viele „Nicht Traveller“
ab. Die Dame war jedenfalls ganz entzückt vom charming Oli und wird
sicher bald für Umsatz sorgen.
Nach zwei Nächten in Santa Marta gings
dann wieder weiter mit dem Bus entlang an der Karibikküste, wohin
genau...keep on reading ;)
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