Cartagena & Santa Marta - farbenfrohe Karibikküste

Wie man vielleicht im letzten Post gemerkt hat, konnten wir uns nur schwer aus Medellin losreissen aber es gibt eine Sache die besser ist als Kaffee und gutes Essen...das Meer und vielleicht sogar die Aussicht auf ein bisschen Surf. 

Das lies uns also leichter die Rucksäcke packen und den Flug nach Cartagena an der Karibikküste antreten. In Cartagena angekommen gab es erstmal einen kleinen Klimaschock. Sonnige 27 Grad, trockene Luft und eine leichte Brise verwandelten sich in einer Stunde Flugzeit in 32 Grad und 93% Luftfeuchtigkeit inklusive beschlagener Brille beim Aussteigen. Puh. Unangenehm schwül aber es weckte angenehme Erinnerungen an unsere Urlaube in Asien. Werden wir uns schon dran gewöhnen.

Nach kurzer Taxifahrt sind wir dann im Hotel angekommen, ja richtig Hotel nicht Hostel, ein Glücksgriff mit mehr als einer Lampe, Klimaanlage (in diesem Fall unbezahlbar) und einem herrlichen Bett für sage und schreibe 26€ pro Nacht. Ja pro Zimmer, nicht pro Person!
Die Besichtigung der Stadt musste dann bis zum nächsten Tag warten, wir konnten nur noch essen und schlafen und uns an das neue Klima gewöhnen (ok, ich hör dann jetzt auf zu jammern, ich werd es mir im November sehnlichst zurück wünschen, ich weiss es jetzt schon)
Am nächsten Morgen machten wir uns dann auf Cartagena zu erkunden, eine Stadt mit einem sehr gut erhaltenem historischem Zentrum innerhalb einer kolonialen Stadtmauer, die vor mehr als 500 Jahren Piraten abhalten sollte. 














Die Stadt ist sehr schön mit ihren vielen bunten mit Blumen bewucherten Fassaden und man kann alles innerhalb weniger Stunden zu Fuss anschauen. In dem Viertel in dem unser Hotel war, gab es auch einige schöne Cafes und Restaurants aber alles eher klein und übersichtlich weshalb wir am nächsten Tag wieder die Rucksäcke anschnallten und uns in den Bus nach Santa Marta setzten. 

Santa Marta ist ca 4 Stunden weiter östlich an der karibischen Küste und nicht ganz so „hübsch“ wie Cartagena aber es gibt auch hier schöne Bars und Restaurants und eine Strandpromenade. Unser Hostel war wieder ein Glücksgriff, denn wenn man um 8 Uhr schon bei 32 Grad aufwacht, dann ist es einfach großartig einen Pool in der Nähe zu haben. Somit sind wir auch erst Nachmittags vor die Tür, was auch ok, war weil die Hauptattraktion eigentlich die Menschen sind und die machen Mittags auch lieber Siesta. Viel mehr gibt es aus Santa Marta auch nicht zu berichten, vielleicht noch, dass Oli eine neue Kundin für navabi gewinnen konnte, was wirklich beeindruckend ist, nicht weil es in Kolumbien keine Frauen gäbe die prädestiniert wären, sondern, weil er einige der wenigen Touristen angesprochen hat, die über, sagen wir über 35 sind. Kolumbien schreckt wohl einfach noch viele „Nicht Traveller“ ab. Die Dame war jedenfalls ganz entzückt vom charming Oli und wird sicher bald für Umsatz sorgen. 









Nach zwei Nächten in Santa Marta gings dann wieder weiter mit dem Bus entlang an der Karibikküste, wohin genau...keep on reading ;)

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